Hotel Catrina, Disentis

Hotel Catrina, Disentis

Das Hotel Catrina besitzt 54 Zimmer. Wie bei älteren Bauten üblich, sind die Zirkulationsverluste der Trinkwarmwasserbereitstellung hoch, was unerwünscht hohe Rücklauftemperaturen fernwärmeseitig verursacht. Ein bekanntes Problem. Dem wurde mit einer zweistufigen Erwärmung des Kaltwassers und der Zirkulation begegnet. Bei Trinkwasserverbrauch wird der Rücklauf mit Kaltwasser weiter abgekühlt. Der Effekt ist verblüffend, die fernwärmeseitige Rücklauftemperatur wird bis 20°C. abgekühlt.

Kunde: Catrina Experience
Leistungen: Phasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung)

Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Pratteln

Kultur- und Sportzentrum (Kuspo), Pratteln

Das Kuspo wurde Ende der 80er erstellt. Mit dem Saal für 700 Personen und der 3-fach Turnhalle wird es für Veranstaltungen und von Vereinen rege genutzt. Die Gebäudetechnik (HLKSE) wurde abnutzungsbedingt umfassend saniert. Dies erfolgte gestaffelt, um einen reduzierten Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Abschluss der Sanierungen erfolgte termingerecht vor dem eidgenössischen Schwing- und Älplerfest.

Kunde: Gemeinde Pratteln
Leistungen: Phasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung), Gesamtleitung und Fachplanung HLK

Wärmeversorgung Catrina Resort in Disentis

Wärmeversorgung Catrina Resort in Disentis

Das Catrina Resort besteht aus mehreren neuen Mehrfamilienhäusern (MFH), Hotels und Restaurants.

Das Resort ist an den Wärmeverbund Disentis (WVD) der Recal AG angeschlossen. Die vertraglichen Rücklauftemperaturen werden verletzt, was zu Versorgungsengpässen führt. MEC wurde als Experte beigezogen und berät das Resort in den Vertragsverhandlungen mit der Recal und bei der Umsetzung der Verbesserungsmassnahmen.

KundeCatrina Experience

LeistungenExpertise, Beratungen

Semiconductors Lenzburg

Semiconductors Lenzburg

Der Kälteversorgung mit einer Leistung von insgesamt 7.5 MW fehlt es an Redundanz, bei Schwachlast ist die Effizienz unbefriedigend. MEC erarbeitete im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Lösungen zur Behebung beider Probleme und lieferte die Kosten zur Budgetierung.

KundeABB Schweiz AG

Leistungen: Machbarkeitsstudie

Nestlè Suisse S.A., Standort Basel

Nestlè Suisse S.A., Standort Basel

Die Nestlé erneuert am Standort Basel die Energiebereitstellung für die Produktionsanlagen. Dabei soll die Effizienz der Abwärmenutzung verbessert werden.

Kunde: Nestlè Suisse S.A.

LeistungenStrategische Planung

Wärmeverbund Margelacker in Muttenz

Wärmeverbund Margelacker in Muttenz

Der Südwesten von Muttenz ist mit grösseren Schul- und Wohnbauten aus den 70er Jahren dicht besiedelt. Diese wurden bisher mit Heizöl oder Erdgas beheizt. Die ADEV konnte zu ihren beiden bereits vorhandenen kleineren Wärmeverbunden im Versorgungsgebiet unter anderen die Liegenschaften der Gemeinde und der Coop PK als Kunden gewinnen, womit die wirtschaftlichen Voraussetzungen zur Errichtung eines Wärmeverbunds erfüllt waren.

Künftig wird ab dem Margelacker Schulhaus zu 80% mit regionalen Holzschnitzeln geheizt. Der Wärmeverbund wird in den nächsten Jahren sukzessive ausgebaut und verdichtet, bis mit erneuerbaren Holzschnitzeln mehr als 500’000 Liter Heizöl ersetzt wird können.

MEC wurde von der ADEV im Winter 2018/2019 mit der Umsetzung als Generalplaner beauftragt. Komplizierte baurechtliche Fragen und Einsprachen gegen das Baugesuch gefährdeten anfänglich das Projekt. Schlussendlich konnten aber alle Hindernisse zur Freude aller Beteiligten ausgeräumt werden.

Im Oktober 2019 nahm der Verbund planmässig den Betrieb auf. Auch die Qualitäts- und Kostenziele wurden zur Zufriedenheit aller Beteiligten eingehalten.

Kunde: ADEV Ökowärme AG
LeistungenPhasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung)

Masterplan Campus der Gesundheit

Masterplan Campus der Gesundheit

Kälteversorgung Unicampus Petersplatz
Das USB versorgt den Campus der Universität mit Fernkälte. Weil der Kältebedarf der Uni zunimmt, muss die Zuleitung zur und die Kälteübergabe in der Pathologie neu erstellt werden. Wegen den vielen Prozesskältebezügern des USB erfolgen die Anpassungen unterbruchsfrei. MEC wurde vom USB mit den Planungsarbeiten beauftragt.

Anpassung Heisswasserversorgung
Im Hinblick auf die Absenkung der Fernwärmetemperatur durch die IWB auf Sommer 2019 müssen die Prozesswärmebezüger (Befeuchtung, Küche und Sterilisation) auf die neue Hochtemperaturversorgung der IWB angepasst werden. MEC plant diese Anpassungen im Auftrag des USB.

Kunde: Universitätsspital Basel

Leistungen: Phasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung)

Schlammverbrennung Pro Rheno Basel

Schlammverbrennung Pro Rheno Basel

Die IWB senken die Temperatur im Fernwärmenetz von 170°C auf etwa 115°C ab. Deshalb muss die Einspeisung aus der Schlammverbrennung angepasst werden. Dazu wurde eine Beimischgruppe für das Fernwärmenetz erstellt und im Winter 2019/2020 in Betrieb genommen. MEC wurde mit der Variantenstudie und der Umsetzung des Projekts beauftragt.

Kunde: Pro Rheno AG
Leistungen: Variantenstudie, Phasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung)

Kälteversorgung des Kantonsspitals Baselland Liestal

Kälteversorgung des Kantonspitals Baselland Liestal

Die Kälteversorgung des 6°C-Netzes erfolgte mit einer Absorptionskältemaschine, welche mit Hochtemperaturwärme aus dem Fernwärmenetz angetrieben wurde. Weil die Hochtemperaturwärme nicht mehr verfügbar ist, wurde die Kälteerzeugung erneuert und deren Kapazität auf die steigenden Bedürfnisse angepasst. MEC war dazu mit der strategischen Planung und während der Umsetzung mit der Fachplanerleistung Kälte beauftragt.

Kunde: Kantonsspital Baselland
Leistungen: Vorprojekt, Phasen 3 bis 5 nach SIA 108 (Projektierung bis Realisierung)

Wärmeverbund ARA Worblental

Wärmeverbund ARA Worblental

Ab der ARA Worblental soll die Abwärme der ARA zur Beheizung der umliegenden Gemeinden genutzt werden. Dazu führte der Gemeindeverband Worblental eine Contractingausschreibung durch, welche die EBL gegen die lokalen Mitbewerber gewann. MEC unterstütze die EBL mit der Auftragsanalyse.

Als erster Projektentwicklungsschritt wurde im Hinblick auf die geplante Zonenplanänderung und die Festlegung der Waldgrenze der künftige Standort der Heizzentrale bestimmt. Der Standort oberhalb des Festbettgebäudes erwies sich als am besten geeignet, aus bautechnischen Gründen.

Unter der Gesamtleitung von MEC wurde in Zusammenarbeit mit Durena AG und Ryser Ingenieure AG das Vorprojekt zur Versorgung von Teilen der Stadt Bern und der Gemeinde Ittigen erarbeitet. Der Wärmeverkauf im Versorgungsgebiet beträgt knapp 35 GWh/a, das Fernwärmenetz besitzt eine Länge von 11 km. Die Liniendichte ist dank konsequenter wirtschaftlicher Optimierung des Versorgungsperimeters mit 3.3 MWh/a hoch.

Als Energieträger genutzt werden zu 65% die Abwärme der Klärgasverstromung und des gereinigten Abwassers der ARA sowie zu 20% die Abwärme aus einer grösseren regionalen Biogasverstromung.

Kunde: EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)
Leistungen
:

  • Auftragsanalyse im Rahmen der Contractingausschreibung
  • Variantenstudie zur Evaluation des Zentralenstandorts
  • Vorprojekt als Grundlage für das Tarifmodell des Wärmeverbunds und zur Kundenakquisition